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Achtsam die lieblichen Details entdecken

Servus zusammen!

Ein Ensemble wie der Mesnerhof lässt sich als einen über Jahrhunderte gewachsenen Organismus beschreiben. Als solcher unterliegt er einem durch das Wirken von Natur und Mensch genährten Evolutionsprozess. Von Zeit zu Zeit setzten sich neue Formen, Symbole und Materialien durch, während ältere sich langsam zurückziehen. Das Alte wurde meist Schicht um Schicht zugedeckt, es verschwand von der Oberfläche und irgendwann, vergessen, starb es ab.

Einigen hartnäckigen Elementen allerdings konnte der Zahn der Zeit wenig anhaben. Aus irgendwelchen Gründen, sei es Funktion, Nostalgie oder einfach nur Schönheit, war ihnen ein sichtbares Weiterleben gegönnt. Wenn wir heute achtsam das Mesnerhof-Areal abschreiten, begegnen uns Schnitzereien unter dem Fenstersims, die an die Symbolik der Kelten erinnern, naive Bauernmalereien in erstaunlich kräftigen Farben, christliche Ehrerbietungen, liebliche Verzierungen an den Türrahmen sowie Restbestände an Geräten für die Holz- und Feldarbeit. Besonders reizvolle Ansichten im Außenereich bieten uns die zarten Balkonbrüstungen, herunterhängende Fensterläden oder einfach nur die mit Brettern verschalte Mauern, von der Sonne zur ausdruckvollen Farbenpracht gebrannt.

Wir möchten euch dazu anregen, die Augen für die Details am Mesnerhof-C zu öffnen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Auch wir finden immer wieder neue Facetten und freuen uns, wenn ihr uns auf eure Entdeckungen aufmerksam macht. Vor allem Foto-Aficionados kommen voll auf ihre Rechnung und wir finden großen Gefallen an euren Aufnahmen auf Pinterest, Instagram, Facebook und wie sie alle heißen. In diesem Sinne herzlichen Dank an alle, die uns persönliche Entdeckungen am Mesnerhof-C zur Verfügung stellen.